Ich bin 1958 in Goslar geboren. Das Schicksal führte mich mit 10 Jahren nach Niederbayern in das Benediktinerinternat in Rohr. An Niederbayern habe ich mein Herz verloren und hier ist seitdem meine Heimat. Heute lebe ich in Landshut und bin an der Staatlichen Berufsschule 1 in Landshut für den Fachbereich Gastronomie verantwortlich. Das Abenteuer „Persönliches Wachstum“ hat mich seit meiner Internatszeit beschäftigt und nie losgelassen. Sich als „Preuße“ in einem bayerischen Klosterinternat zu behaupten, war eine ebenso große Herausforderung für mich, wie als Lehrer an einer Berufsschule, meine Schüler zu eigenverantwortlichen und selbstständigen Handeln anzuleiten und schließlich im Spannungsfeld von Schülern, Betrieben, Unterricht, Kollegium und Schulleitung eine Fachgruppe zu leiten. Dass ich mich mit meinem persönlichen Wachstum offensichtlich nicht zielgerichtet genug beschäftigt habe, hat sich vor allem darin gezeigt, dass ich mich immer wieder mit unangenehmen Situationen und Zeitgenossen konfrontiert sah, die von auffälligen Gemeinsamkeiten geprägt waren. Wer kennt das nicht? Da ich zu den Menschen gehörte, die für ihre Erfahrungen und Überzeugungen nicht besonders diplomatisch eingetreten sind, wurde ich immer häufiger mit Reaktionen konfrontiert, die meinem Seelenleben nicht sonderlich gut getan haben. Mir wurde aber mit der Zeit klar, dass es nicht nur an den anderen liegen konnte und dass ich ausgetretene Pfade verlassen und neue Wege finden musste, um mein Seelenleben wieder ins Lot zu bringen. Was ich auf meiner Suche gefunden habe, war für mich so erstaunlich, dass ich die Idee hatte, meine Erfahrungen an meine Schüler weiterzugeben. Es hat sich schnell gezeigt, dass auf der einen Seite die Frage, wie man in seiner persönlichen Entwicklung vorankommt, großes Interesse weckt. Andererseits aber geben viele ziemlich schnell wieder auf, an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten, da ihnen die Orientierung auf dem Weg zu einer Persönlichkeit fehlt. Das war der Auslöser für mich, meinen Workshop „Persönlich wachsen –Erfolg haben-Erfüllung finden“ zu konzipieren.
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